Wir haben mit Peter Seele über sein neues Buch Künstliche Intelligenz und Maschinisierung des Menschen gesprochen. Es ging um die Sensation Künstliche Intelligenz und die Fragen, wie intelligent sie wirklich ist und was sie für unseren Alltag und unsere Arbeit zu bedeuten mag. Peter Seele fragt, ob wir es schaffen, uns diesem neuen Phänomen gegenüber vernünftig zu positionieren und wir haben ihn gebeten, ein paar mögliche Zukunftsszenarien zu skizzieren. Wir haben diskutiert, was die Gefahren der Maschinenintelligenz sind und wie wir uns Menschen am besten verhalten sollten, nämlich uns aufraffen, Stellung beziehen und selbst produzieren, anstatt nur zu konsumieren.
Peter Seele hat uns noch mal den Unterschied zwischen analogem und digitalem Lesen erläutert und für kleine Revolutionen der Selbstaufklärung plädiert. Zum Ende wurde diese Episode mit detaillierten Ausführungen zu Peter Seeles Begriff der “doppelten Konvergenz” verfeinert. Wir wünschen uns den zweiten Band zu den Themen Selbstaufklärung und Introspektion!
Über Peter Seele
Über Peter Seele
Peter Seele verbindet Philosophie und Ökonomie. Er lehrt und erforscht insbesondere die Themen Wirtschaftsethik und Corporate Social Responsibility an der Universität der italienischen Schweiz in Lugano. Seine Philosophie ist pragmatisch und verständlich. Er liest gerne analog und ist der Meinung, dass das Goldrausch-Thema Künstliche Intelligenz mehr über uns Menschen aussagt, als über die Intelligenz von Maschinen.