Die Philosophin Linda Hülsmann spricht mit uns über das besondere Potenzial von Achtsamkeit und Meditation angesichts der Digitalisierung. Denn Achtsamkeit ist zum Trendthema geworden, die Buchregale und Zeitschriftenangebote quillen über vor Achtsamkeitsliteratur – erst recht in der Pandemie. Achtsamkeit kann helfen, Situationen besser zu bewältigen. Doch Linda versteht sie nicht als Pille, die man einwirft, um länger durchzuhalten, sondern als einen Weg, sich selber besser kennenzulernen. Linda Hülsmann lehrt Achtsamkeit an der Uni Dortmund, wo sie aktuell offene Meditationskurse anleitet. Welche Erfahrungen sie damit gemacht hat und warum Studierende und Lehrende einen Anker brauchen können, besprechen wir mit ihr.
Über Linda Hülsmann
Über Linda Hülsmann
Linda Hülsmann ist die Verbindung von Körper und Geist extrem wichtig, sie hat Philosophie und Sport auf Lehramt studiert, war acht Jahre in der Schule tätig und ist aktuell als abgeordnete Lehrerin am Institut für Philosophie der TU Dortmund beschäftigt. Hier verfolgt sie die Vision, Achtsamkeit stärker in die Bildung zu integrieren und arbeitet an einer Promotion zum Thema
Achtsamkeitsrituale als Bestandteil einer neuen Lernkultur. Sie ist ausgebildete MBSR Lehrerin und Mitglied im Netzwerk Achtsame Hochschulen.
Quelle: Linda Hülsmann