Christopher Buschow hat uns, basierend auf verschiedenen Forschungsprojekten, zahlreiche Details zum digitalen Journalismus vermittelt. Dabei blickt er bei seiner wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen des Journalismus stets intensiv auf die Organisationsebene – warum das sinnvoll ist, erklärt er in dieser Folge. Und wer das Berliner Magazin Neue Narrative, das Kölner Science Media Center oder das Recherchezentrum Correctiv! noch nicht kennt, kann diese Beispiele für neue journalistische Initiativen hier kennenlernen.
Über Christopher Buschow
Über Christopher Buschow
Christopher Buschow ist Juniorprofessor für „Organisation und vernetzte Medien“ an der Bauhaus-Universität Weimar. Er hat Medienmanagement in Hannover und Helsinki studiert und forscht heute zum digitalen Journalismus, zu Entrepreneurship und Innovationen. Seine Promotion zur „Neuordnung des Journalismus“ wurde mit dem Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet. Zusammen mit Christian Wellbrock hat er untersucht, wie viel Menschen für Journalismus zahlen (wollen) und in seinem aktuellen Forschungsprojekt beschäftigt er sich seit März 2022 mit dem Wissenschaftsjournalismus, der ja auch in der Corona-Pandemie eine wichtige Rolle gespielt hat.
Portrait: Matthias Eckert