Influencer sind nicht gleich Influencer, soviel ist schnell klar im Gespräch mit Amelie Duckwitz, die an der TH Köln seit 2017 vor allem zu Influencer-Kommunikation forscht. Sie schaut sich nicht nur die Prototypen aus Lifestyle und Popkultur an, sondern auch Kinderinfluencer oder Influencer in der Verkehrssicherheitskommunikation. Amelie hat mit uns diskutiert, warum Influencer die Grenzen zwischen Journalismus, Werbung und PR noch weiter verwischen und welche Probleme das für ihre Einordnung und ihr Ethos bedeutet. Dabei entgeht ihr nie, wenn Lars zwei Fragen auf einmal stellt. Und sie analysiert mit uns, warum Kampagnen der öffentlichen Hand – wie z. B. jetzt beim Energiesparen – oft ins Leere laufen und wieso man dafür – wider besseres Wissen – nicht öfter Influencer einsetzt.

Über Amelie Duckwitz

Amelie Duckwitz Portrait

Über Amelie Duckwitz

Amelie Duckwitz ist von Hause aus Medienwissenschaftlerin. Sie lehrt und forscht als Professorin für Medien- und Webwissenschaften an der TH Köln. In der Praxis war sie vor allem als Creative-Direktorin und Informationsarchitektin in verschiedenen Agenturen tätig.

Sie erforscht verschiedene Bereiche der digitalen Transformation, insbesondere den Wandel digitaler Öffentlichkeit(en), Social Media, Influencer-Kommunikation und User Experiences.

Portrait: Thilo Schmülgen