Stephan Weichert beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Entwicklung des Journalismus. Wir wollten mit ihm vor allem über das neue Vocer-Institut für Digitale Resilienz sprechen, das einzelne Journalisten, aber auch ganze Redaktionen und Medienhäuser berät, wie sie mit den An- und Überforderungen der Digitalisierung besser umgehen können. – Im Prinzip ein Thema für alle Digitalarbeiter:innen!

In einer aktuellen Studie sprechen Weichert und seine Kollegen sogar vom „Newsburnout“, der auch Journalisten selbst betreffen kann. Beispielsweise weil sich eine sich ausbreitende Geringschätzung der journalistischen Arbeit feststellen lässt.

Wir haben mit Stephan Weichert aber auch darüber gesprochen, warum er kein Freund des Konstruktiven Journalismus ist und wieso er zu viel aktivistische Tendenzen bei Journalisten als Gefährdung ihrer Glaubwürdigkeit sieht.

Hört einfach mal rein!

Über Stephan Weichert

Stephan Weichert Portrait

Über Stephan Weichert

Dr. Stephan Weichert ist Vorstand des gemeinnützigen VOCER Instituts für Digitale Resilienz (https://digitale-resilienz.org/). Mit seinem Team betreibt er eine Bildungs- und Begegnungsstätte für Dialog und soziale Innovation in Schleswig-Holstein, die von der Staatskanzlei Kiel gefördert wird. Der Medienwissenschaftler ist ein gefragter Experte und Speaker. In leitender Funktion verantwortet er seit 2020 die von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) sowie der Rudolf Augstein Stiftung geförderte Wissens-Plattform für gemeinnützigen und gemeinwohlorientierten Journalismus NPJ.news.

Portrait: privat